Antike
Schlacht von Hamoukar
Die Einnahme der Stadt Hamoukar vor ca. 5500 Jahren in Mesopotamien stellt den ersten organisierten Krieg der Menschheitsgeschichte dar.
Die Einnahme der Stadt Hamoukar vor ca. 5500 Jahren in Mesopotamien stellt den ersten organisierten Krieg der Menschheitsgeschichte dar.
Während des Schottischen Unabhängigkeitskrieges entbrannte am 11. September 1297 bei der Brücke über den Fluss Forth in der Nähe von Stirling eine Schlacht, in welcher die englischen Truppen vernichtend geschlagen wurden.
Ebenso wie die erste im Jahre 1529 war die Zweite Wiener Türkenbelagerung (1683) ein (erfolgloser) Versuch des Osmanischen Weltreiches, die strategische wichtige Stadt Wien einzunehmen und endete mit der Schlacht am Kahlenberg zwischen der türkischen Belagerungsmacht und einem polnisch-deutschen Entsatzheer.
Die am 15. Juli 1410 entbrannte Schlacht bei Tannenberg markierte den militärische Höhepunkt des Konfliktes zwischen dem Deutschen Orden und des in Personalunion verbundenen Polen-Litauen, den Beginn des Niedergangs der lokalen Dominanz des Deutschen Ordens und den Aufstieg Polen-Litauens zur europäischen Großmacht.
Im Rahmen des Dritten Koalitionskrieges gegen das napoleonische Frankreich entbrannte am 21. Oktober 1805 am Kap Trafalgar eine Seeschlacht zwischen der britischen Royal Navy unter Vizeadmiral Nelson und der französisch-spanischen Armada unter Vizeadmiral de Villeneuve. Der britische Sieg sicherte der Royal Navy ein Jahrhundert der maritimen Dominanz.
Die Schlacht von Sedan am 1. und 2. September 1870 entschied den deutsch-französischen Krieg eindeutig zugunsten des neu gegründeten Deutschen Reiches.
In der Schlacht von Agnadello standen sich am 14. Mai 1509 in der Hauptschlacht des Krieges der Liga von Cambrai französische und venezianische Truppen gegenüber. Dabei versuchten die Venezianer, den von Westen her geführten französischen Vorstoß aufzuhalten, scheiterten daran allerdings fabulös.
Die Schlacht am Hellespont 321 v.Chr. war die Entscheidungsschlacht des ersten Diadochenkrieges - des ersten Konfliktes unter sechs resp. sieben makedonischen Generälen um die Nachfolge in dem riesigen Reich, welches der kurz zuvor verstorbene Alexander der Große hinterlassen hatte.
Die Schlacht von Gaugamela ging als letztes Gefecht zwischen Alexander dem Großen von Makedonien und Dareios III. von Persien und als einer der größten Siege des jungen Makedonenkönigs in die Geschichte ein.
Eines der letzten Gefechte des Pazifikkrieges, welche mit der Niederlage der Japaner endete
In der Lechfeldschlacht am 10. August 955 entsetzte eine aus Panzerreitern bestehende ostfränkische Armee das von Ungarn (Magyaren) belagerte Augsburg. Dieser Sieg über die Plünderer aus dem Osten wurde später als Geburtsstunden der deutschen Nation glorifiziert.
Am 29. Oktober 1762 standen sich in der Schlacht bei Freiberg eine numerische leicht unterlegene preußische Armee und die Reichsarmee im letzten größeren Gefecht des Siebenjährigen Krieges gegenüber.
Am 9. Juli 1701 standen sich bei Carpi französische und österreichische Truppen in der ersten größeren Kampfhandlung des Spanischen Erbfolgekrieges gegenüber.
Während des Spanischen Erbfolgekrieges standen sich südlich von Amberg (bei dem Ort Schmidmühlen) am 28. März 1703 kaiserlich-habsburgische und kurbayerische Truppen gegenüber.
Während des Spanischen Erbfolgekrieges besiegte der Duke of Marlborough bei Höchstädt an der Donau einen überlegenen französischbayerischen Gegner. Damit war die Sicherheit der habsburgischen Hauptstadt Wien garantiert, und zugleich auch Marlboroughs Reputation als einer der größten Feldherren aller Zeiten.